Ich hatte geschrieben, dass man manchmal weiter weg muss, die Perspekktive wechseln muss, damit man das große Ganze sieht und die Kleinigkeiten vor einem nicht die Sicht vernebeln.
Manchmal ist es aber auch genau andersrum.
Man sieht zwar das große Bild, ist aber völlig überfordert wie groß es scheint. Wie viel man noch tun muss, wie viele Probleme darauf warten, gelöst zu werden.
Man schafft es nicht, einen Anfang zu finden, es wirkt alles einfach zu viel, um es jemals schaffen zu können.
In solchen Momenten muss man mal näher dran, sich an eine einzelne Sache annähern, diese genau betrachten und dort erstmal eine Lösung finden.
Es ist manchmal nicht leicht, und gerade mir fällt das sehr schwer, aber jeder kleine Schritt hilft einem irgendwann nicht mehr das große Flattern zu kriegen, wenn das große Bild einfach unüberschaubar scheint.
Ich versuche es genauso, ich versuche ein Schritt nach dem anderen zu machen, und irgendwann ist hoffentlich alles nicht mehr zu "groß" für meine Augen.
Kennst Du auch das Gefühl, nicht zu wissen, wo Du anfangen sollst?
Während Du darüber nachdenkst hab ich hier natürlich auch noch ein paar Fotoschmeckerlis.
Auch mal alles ganz aus der Nähe betrachtet (Ohje, was für eine Horrorüberleitung :D).
schöner text, regt zum nachdenken an! und die fotos sind ja echt genial, hast einen tollen blick! lg katrin
AntwortenLöschenDanke, danke, danke! Das geht runter wie Öl! Ich merke auch, es macht mir immer mehr Spaß :D
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