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Donnerstag, 19. Dezember 2013

Bratapfelmarmelade - kurzfristiges Geschenkaufhübscherli

Hallo Du!
Bratapfelmarmelade, was ist das? 
Ja, ich bin manchmal etwas hinterm Mond.
In jedem Fall hatte ich bei FantaSie und Sie doch auch mal mitbekommen, dass man sowas ja mal machen könnte.





Eigentlich eher nur so für mich. 
Und dann dachte ich, ach komm, mach einfach mal und verschenke.
Schwiegermutti darf auch sehen, dass ich auch was Selbstgemachtes hinkriege :D.



Und so surfte ich durchs Netz und suchte das für mich perfekte Rezept. Meine Güte, gibt es da Unterschiede!
Ich habe lange gesucht, lange gegrübelt und mich dann schließlich für dieses Rezept entschieden:

Mich hat einfach angesprochen, dass man einen Teil der Äpfel wirklich in den Ofen schiebt, und vor allem auch, dass dort auf Mandelblättchen und Rosinen verzichtet wird.
Ich selbst liebe beides, aber beim Verschenken muss man ja immer aufpassen. 

Ich muss sagen, das halbe Glas, das für uns dann doch abgefallen ist,  war super super lecker.
Das Rezept findest Du im Link oben, ich habe nur Kleinigkeiten geändert:
Damit auch ja "kindersicher" habe ich den Amaretto durch Apfelsaft und ein paar Tropfen Rumaroma ersetzt.

Und da ich ja immer noch Feli light im Hinterköpfchen hab, gab es bei uns das Ganze mit Gelierzucker 3:1.
Ich mag Marmelade auch mal etwas "unsüßer", deshalb wird bei mir alles entsprechend auf 3:1 umgemodelt.

Wie? Egal welches Rezept du nachmachen willst, wiege einfach ALLE Zutaten, die in die Marmelade kommen ab. 
Egal ob Zimtstange, Wasser, oder oder.
Und das teilst Du dann durch 3. Schon hast du die Menge Gelierzucker, die in Deine Marmelade reingehört. 

Ach, wär doch immer alles im Leben so einfach.



So, und nun zu den Aufklebern.
Ich bin kein Crack.
Ich habe keine Ahnung von Grafiken.
Fotobearbeitung.
Photoshop.
Oder gar PowerPoint.

Ich bin also verzweifelt!
Nach kleiner Recherche hab ich erstmal mit einem Aufschrei festgestellt, dass ich tatsächlich PowerPoint besitze.
Was ich dann getan hab...Rumprobiert. Ewig.
Und mich dann verzweifelt für eine ganz einfache Variante entschieden.
Ausgedruckt, krickelig ausgeschnitten, 
mit Stempeln und Band von 
Casa di Falcone aufgehübscht,
 noch ein bisschen Masking Tape und Tadaaaaaa.









Ich bin zufrieden!
Wie gefällt es Dir?

Liebe Grüße

Feli

Freitag, 13. Dezember 2013

Adventskalender...13. Türchen

Hallo Du!
Adventskalender? Türchen?
Bei Feli?
Irritiert?

Keine Angst, du hast hier in den letzten 12 Tagen keinen Adventskalender verpasst.
Ich hatte die Ehre bei Frollein Keks und Herr Brot zu Gast zu sein, und heute den 2. Teil des 13. Türchens zu gestalten.

Um was es geht?
Smurfi und ich haben uns in Arbeit gestürzt und einen leckeren Mohnstollen für Dich gebacken!

Neugierig?

Das Rezept findest du hier:

Felis Mohnstollen bei Frollein Keks

Achja, aufmerksame Leser haben mich darauf aufmerksam gemacht, dass ich die Menge der Hefe vergessen hab!
Schwerer Schock!
Nehmt bitte 1/2 Päckchen Frischhefe!

Auch Smurfi hat mitgeholfen!



Liebe Grüße
Feli













Dienstag, 19. November 2013

Für alle, die Obst und Kuchen und Zimt mögen: Obstkuchen mit Zimtstreuseln

Hallo Du!
Die letzte Woche habe ich viel Zeit damit verbracht, für Dich zu backen. Ich weiß schon gar nicht mehr richtig, was alles.
Ich sag direkt, das war anstrengend. Vor allem, weil ich ja auch schöne Fotos für Dich machen wollte, das hat aber leider nicht immer so geklappt, um vier war oft schon das Licht hinüber.
Ich hab´s dennoch versucht, und wenn in diesem Fall einiges manchmal ein bisschen dunkel ist, dann bitte Beschwerde beim Wettergott, Tante Holle oder der Winterzeit einlegen...

So, jetzt aber zum Wesentlichen. 
Liebst Du Obstkuchen genauso wie ich?
Dann eventuell auch noch leicht einer Prise zuviel Zimt zugeneigt?
Dann ist das Dein Kuchen!

Die Angaben sind hier für einen Kuchen mit 12 Stücken in einer 26er Springform.
Da soviel Kuchen meiner Feli-light-Aktion nicht ganz so zuträglich ist, habe ich einfach nur die Hälfte gemacht, und das dann schön in kleine Formen verteilt.



Du brauchst:
250 gr. Birnen
250 gr. Äpfel
500 gr. Pflaumen

300 gr. Mehl
90 gr. Zucker
150 gr. Halbfettmargarine
1 Beutelchen Backpulver
2 Beutelchen Vanillezucker
2 EL Wasser
1-2 TL Zimt
25 gr. gemahlene Haselnüsse
Wer mag: 1 TL Puderzucker

Wieder mal mein Tipp: Bei uns war das ne Menge Obst zuviel, haben wir dann als vormittäglichen Obstteller genutzt. 
Zimt. Nunja, Zimt macht glücklich. Jedenfalls mich. also gibt es bei uns immer Zimt frei Schnauze. Also sehr viel. 

So, und nun aber ran!

Das musst Du machen:
Verknete Mehl, Zucker, Margarine, Backpulver, 1 Päckchen Vanillezucker und Wasser zu einem Teig (wird sehr krümelig).
Glückwunsch! Du hast einen Mürbeteig!
Mach nicht meinen Fehler und matsche die Teigkrümelchen zu einer einzigen Masse zusammen. Jedenfalls höchstens 2/3. 
Sonst wird es schwer später wieder Streusel hinzukriegen, die nicht 5-Mark-Stück groß sind.
Den Teig lässt Du dann ca. 30 Minuten ruhen.
Schneide Birnen und Äpfel in Spalten (da ich Dich kenne, vergisst Du das Entkernen eh nicht, also muss ich das nicht extra schreiben).
Pflaumen halbieren oder je nach Größe vierteln.
2/3 des Teiges auf den Boden der Springform geben.
Ich fette die Formen übrigens immer mit einem Hauch Halbfettmargarine ein, ist wirklich überschaubar und klappt dank Gefriertüte prima.
Den Rand etwas hochziehen.
Obst dekorativ verteilen (hätte ich mir sparen können, dank Monsterkrümeln hat das Obst eh niemand mehr gesehen).
Haselnüsse drüberstreuen.
Den Rest vom Teig mit 1 Beutelchen Vanillezucker und Zimt zu Streuseln verkneten. 
Diese dann auf dem Obst verteilen.

Jetzt geht´s in den Ofen!
40-50 Minuten bei 190 Grad (Gas Stufe 2, Umluft 170 Grad)

Auskühlen lassen und mit Puderzucker bestreuen.

Lass es Dir schmecken!








1 Stück dieses Herbsttraumes: Nimm die niedrigstmögliche Tageszahl und dividiere durch 5,2, dann hast Du die Punkteanzahl pro Stück.

Liebe Grüße
Deine Feli

Mittwoch, 13. November 2013

Nussiger Apfelkuchen in leicht - und am besten lauwarm!

Hallo Du!
Es wird Zeit, Dir meinen absoluten Lieblingskuchen derzeit vorzustellen!


Ich habe ihn vor einiger Zeit entdeckt und backe ihn derzeit ziemlich häufig.

Er ist mehr nussig als süß und das in Kombination mit warmen, duftenden Äpfeln einfach ein Traum. Jedenfalls für mich.


Das brauchst Du (für 12 Stücke):

Für den Belag:

750gr. Äpfel (ich nehme immer Boskop)
100 ml fettarme Milch (1,5 %)
1 Zitrone
1/2 Teelöffel Zimt
75 gr. gemahlene Haselnüsse
1 Becher Crème légère
4 TL Honig

Für den Teig:

3 EL Milch
75 gr. Magerquark
40 gr. Zucker
1/2 Päckchen Backpulver
1 Prise Salz
150 gr. Mehl

Statt 1 Zitrone kannst Du zu Not auch dieses Konzentrat benutzen, getestet und für gut befunden!
Für Haselnussallergiker kann man auch gemahlene Mandeln nehmen, anders, aber sehr lecker!
Musste ich aus der Not (wenn man Schatz mal einkaufen schickt) auch mal ausprobieren.
Dasselbe gilt für Schmand anstatt der Crème légère.

So, und nun schreitest Du zur Tat!
Als erstes rührst Du den Quark mit 3 EL Milch, dem Öl, dem Salz und dem Zucker glatt.
Mische das Mehl mit dem Backpulver und knete diese Mischung dann unter.
Der Teig ist eher knubbelig.
Und herzlichen Glückwunsch, Du hast soeben einen Quark-Öl-Teig gezaubert!
Springform (Durchmesser 26) mit ein bisschen Halbfettmargarine einfetten und Teig in die Form drücken.

Backofen auf 180° C (Gas: Stufe 2, Umluft: 160° C) vorheizen.
Zitrone auspressen und Äpfel vierteln und schälen. Und entkernen natürlich auch ;0).
Auf der Rückseite ca. 3 mal einritzen. Zitronensaft drüber träufeln.
Jetzt verteilst Du die Apfelviertel fächerartig auf dem Teig, einfach so, dass es schön aussieht. In die Zwischenräume mach ich meistens auch noch ein paar Apfelschnitze.
Jetzt mit Zimtpulver bestäuben. Da ich Zimt ein bisschen ganz doll mag, hau ich da gerne auch mehr drauf als oben angegeben.

Die Haselnüsse fettfrei in einer Pfanne rösten. Am besten so ca. einen Teelöffel beiseite stellen, dann hat man nachher noch ein bisschen zur Deko. (Bitte drauf achten, dass sie nicht zu dunkel werden, Kuchen wird sonst zu bitter).
Mit der Milch, dem Honig und der Crème légère verrühren und in die Zwischenräume der Äpfel verteilen.

Und jetzt ab in den Ofen und ca. 40-45 Minuten auf mittlerer Schiene backen.

Etwas abkühlen lassen und die beiseite gestellten Haselnüsse drüberstreuen.



Und dann am besten lauwarm genießen!




Ich bin und werde kein Foodblogger, ich hoffe, die Bilder und das Rezepft gefallen Dir dennoch!

Lass es Dir schmecken!

Und achja: Für WW-ler die Info als Rechentipp: Nimm die niedrigstmögliche Punktanzahl am Tag und teile durch 6,5. Dann hast du die Punktezahl pro Stück.

Liebe Grüße

Deine Feli